030 80 90 58 30 info@tierarztpraxis-am-schlachtensee.de
Vormittags | Nachmittags | |
---|---|---|
Mo | 09 - 13 Uhr | nach Vereinb. |
Di | 09 - 13 Uhr | nach Vereinb. |
Mi | 09 - 13 Uhr | 14 - 18 Uhr |
Do | 09 - 13 Uhr | nach Vereinb. |
Fr | nach Vereinb. | 14 - 18 Uhr |
Sa | 10 - 14 Uhr | nach Vereinb. |
Bitte beachten Sie die abweichenden Öffnungszeiten unter Aktuelles.
Vormittag | Nachmittag | |
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Montag | 09.00 – 13.00 Uhr | nach Vereinb. |
Dienstag | 09.00 – 13.00 Uhr | nach Vereinb. |
Mittwoch | 09.00 – 13.00 Uhr | 14.00 – 18.00 Uhr |
Donnerstag | 09.00 – 13.00 Uhr | nach Vereinb. |
Freitag | nach Vereinb. | 14.00 – 18.00 Uhr |
Samstag | 10.00 – 14.00 Uhr | geschlossen |
* Zu den angegeben Zeiten benötigen Sie keinen Termin, es werden auch keine telefonischen Vormerkungen angenommen. Die Tiere werden nach Reihenfolge des Erscheinens behandelt, solange keine akuten Notfälle vorliegen. Termine werden zu gesonderten Zeiten angeboten.
Liebe Tierfreunde,
Bitte beachten Sie unsere abweichenden Öffnungszeiten vom 21.10.2024 bis zum 02.11.2024.
Montag, Dienstag, Donnerstag | 9.00 - 13.00 Uhr |
Mittwochs | GESCHLOSSEN |
Freitags | 14.00 - 18.00 Uhr |
Freitag, 01.11.2024 | GESCHLOSSEN |
Samstags | 10.00 - 14.00 Uhr |
HINWEISE
Während der Ferien ist eine Terminvereinbarung NICHT möglich!
In dringenden Notfällen ist das Kleintierzentrum Valera Berlin, Tel.: 030 20 1805 750 und die AniCura Tierklinik Potsdam, Tel.: 0331 5057560 erreichbar.
Ihr Team der Tierarztpraxis am Schlachtensee
von links nach rechts:
Tanja Meier-Schünemann, Anne-Greta Dieck und Dr. Katharina Gröndahl
Drei Tierärztinnen, die auf langjährige Erfahrung in verschiedensten tierärztlichen Einrichtungen zurückblicken. Dieses breite Erfahrungsspektrum ermöglicht uns insbesondere einen ganzheitlichen Blick auf chronisch kranke oder ältere Tiere.
Dabei sind Tierliebe und persönliches Engagement für unsere Patienten jedoch nicht auf der Strecke geblieben.
Zu den Tierärztinnen kommen zauberhafte Mitarbeiter*innen am Empfang, am Telefon und als Unterstützung für Tierärztin, Tierhalter und nicht zuletzt das Tier während der Behandlung.
Nach dem Studium in Berlin zog sie für Promotion und Mitarbeit an der Inneren Medizin, Abteilung Kleintiere, der JLU Gießen nach Hessen.
Als Ihre Kinder noch klein waren, arbeitete sie in verschiedenen Kleintierpraxen in Berlin und Umgebung, teils auch als Vertretung.
Seit November 2010 führt sie die „Tierarztpraxis am Schlachtensee“ mit einem gut eingespielten Team.
Nach dem Abitur hat sie ihr Studium der Tiermedizin in Budapest/Ungarn begonnen. Nach dem Grundstudium wechselte sie nach Berlin an die FU und beendete es dort 2002.
2003 - 2009 arbeitete sie in der Parasitologie der Charité Berlin. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder hospitierte sie in verschiedenen Tierarztpraxen und sammelte Erfahrungen als Vertretung.
2010 kam sie in unser Team und arbeitet seitdem mit Freude und Liebe mit den Tieren.
Sie hat vor Ihrem Studium in einer Pferde- und Kleintierklinik eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten absolviert.
Nach dem Studienabschluss an der FU Berlin im Jahr 2002 hat sie in verschiedenen Kleintierkliniken und –praxen gearbeitet.
Neben der großen Erfahrung im schulmedizinischen Klinikbetrieb konnte sie sich dabei auch Kenntnisse alternativer Heilmethoden wie Homöopathie und Bioresonanz aneignen.
Sie lebt mit einer großen Katzenfamilie in Berlin.
Wenn der Verdacht auf Vergiftung besteht, stellen Sie das Tier immer beim Tierarzt vor.
Wenn Sie uns (oder den Tierarzt Ihres Vertrauens) nicht erreichen, suchen Sie den Notdienst auf. Solange eine Substanz (oder auch nur ein Teil davon) noch im Magen ist, besteht eine Chance, diese zu entfernen, bevor das Tier (noch mehr) Schaden nimmt.
Wenn Sie ungefähr wissen, was aufgenommen wurde und vielleicht sogar in welcher Menge, können Sie Sich an die Giftnotrufzentrale wenden Notruf: 030 192 40
Bei einer unbekannten Substanz sind die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt, es können nur Symptome behandelt werden. Wenn möglich, lassen Sie daher eine Person Ihres Vertrauens nach der möglichen Vergiftungsquelle suchen, oder gehen Sie selbst los, sobald das Tier in tierärztlicher Obhut ist.
Insbesondere bei Schokolade, einem häufigen Vergiftungs-Notfall beim Hund, hilft tatsächlich das Internet: Sie finden hier Tabellen oder Online-Rechner. Anhand des Gewichts des Hundes und Art Menge der Schokolade finden Sie heraus, ob Gefahr besteht.
Praktische Dinge wir Unterbringung, An- und Abreise sind geklärt? Genug Futter im Gepäck oder Einkaufsmöglichkeit vor Ort?
Innerhalb Deutschlands sind keine Impfungen vorgeschrieben. In einigen Gegenden ist jedoch besonders auf einen Schutz vor Parasiten zu achten, um Krankheitsübertragung zu verhindern.
Für Auslandsreisen können sich die Bestimmungen jederzeit ändern, daher empfehlen wir, sich immer im Einzelfall noch einmal zu erkundigen. Zum Beispiel beim Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft oder über www.petsontour.de, wo sich auch Links der jeweiligen Reiseländer finden.
Innerhalb der EU müssen Sie für den Grenzübertritt mit Hunden, Katzen und Frettchen den EU-Heimtierausweis mitführen, aus dem hervorgeht, dass das Tier eine gültige Tollwutimpfung hat.
Sollte bisher kein EU-Pass ausgestellt worden sein, oder die Tollwutimpfung überfällig, gilt:
Spätestens 21 Tage vor Reiseantritt muss geimpft werden und ggf. ein Heimtierausweis ausgestellt werden.
Je nach Reiseland ist überdies Schutz vor Parasitenbefall nötig, da verschiedene Erkrankungen von Zecken, Mücken oder Sandmücken übertragen werden können. In einzelnen Fällen kann auch eine Impfung gegen Leishmaniose erwogen werden.
Eine Besonderheit gibt es für Irland und Finnland, die auch eine Behandlung gegen Parasiten fordern. Diese muss 24 bis 120 Stunden vor Grenzübertritt beim Tierarzt erfolgen und im Heimtierausweis bescheinigt werden. Also ggf. einen Tierarztbesuch „unterwegs“ einplanen.
Weitere Länder die als „tollwutfrei“ gelten, haben ähnliche Bestimmungen. Es können aber auch noch weitere Untersuchungen erforderlich sein.
ACHTUNG:
Bei Reisen in Länder wie Ägypten, Türkei, Marokko, Thailand, Tunesien – und andere „nicht gelistete Drittländer“ ist für die Wiedereinreise nach Deutschland ein Tollwutantikörpertest erforderlich.
Dies benötigt einen Vorlauf von mehreren Monaten!
Wir als Kleintierpraxis können keine Wildtiere aufnehmen. Wir werden versuchen, einen Ansprechpartner für Sie zu finden.
Bei Wildunfällen rufen Sie die Polizei und markieren Sie die Unfallstelle, wenn das Tier aus eigener Kraft weglaufen konnte.
Generell ist es verboten, Wildvögel mit nach Hause zu nehmen und sich dort darum zu kümmern. Jede*r erfahrene Helfer*in, der/die sich mit Wildvögeln beschäftigt, hat von der Senatsverwaltung dafür eine Genehmigung bekommen. Alle anderen machen sich strafbar! Abgesehen davon haben Jungvögel, die von Laien aufgezogen werden, häufig keine Überlebenschance in der freien Wildbahn.
Informieren Sie Sich zum Beispiel bei:
Bitte denken an Ihre eigene Sicherheit. Riskieren Sie es nicht, gebissen zu werden!
Bitte denken Sie daran, dass freilaufende Katzen in den allermeisten Fällen ein Zuhause haben. Bitte fremde Katzen niemals füttern und nur in eindeutigen Notfällen in Obhut nehmen. Fragen Sie zunächst bei u.g. Stellen nach, ob ein entsprechendes Tier vermisst wird.
Wenn Sie das Tier einfangen oder anleinen konnten, es aber kein Halsband mit Adresse o.ä. trägt, sind Sie nun trotzdem als Finder in der Pflicht, eine ordnungsgemäße Fundanzeige (§965 BGB) zu erstatten.
Wichtig: Nicht ausreichend ist die Anfrage, ob es eine Vermisstmeldung zu dem jeweiligen Tier gibt, oder die Verbreitung einer Fundmeldung.
Lassen Sie so schnell wie möglich bei einer Tierarztpraxis mit einem entsprechenden Lesegerät nach einem Transponder („Chip“) suchen, dann kann über die Tierregister der Eigentümer kontaktiert werden.
Auch wenn dies nicht sofort möglich ist (abends oder am Wochenende), sollten folgende Institutionen umgehend informiert werden:
Bitte, melden Sie den Fund so schnell wie möglich!
Denken Sie daran, dass vermutlich eine aufgelöste Person verzweifelt nach dem Tier sucht. Auch wenn Sie es in sicherer Obhut halten. Wenn Sie keine Fundanzeige erstatten, verstoßen sie damit gegen die Fundregeln des BGB und riskieren, dass eine strafbare Fundunterschlagung im Raum steht.
Einerseits nein, denn:
Es besteht derzeit keine Pflicht, Hunde, Katzen oder kleine Heimtiere impfen zu lassen.
Andererseits ja:
Wenn Sie einen optimalen Impfschutz für Ihr Tier wollen, ist derzeit mit den von uns verwendeten Impfstoffen für Hunde, Katzen und Kaninchen in unserer Umgebung eine jährliche Auffrischungsimpfung nötig.
Bei Hunden und Katzen wird allerdings dabei nicht jede Komponente, nicht gegen jede Krankheit jährlich geimpft. Teils hält der Impfschutz mehrere Jahre, teils können wir alternativ den Antikörperspiegel untersuchen.
Fazit:
Es sollte bei jedem Tier eine individuelle Einschätzung des Infektionsrisikos und eine Nutzen-/Risikoabwägung erfolgen. Hierfür stehen wir gerne für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.
Wir halten uns bei unseren Empfehlungen an die Richtlinien der StIKo-Vet, die Interessierte gerne nachlesen können.
Es gibt einige eindeutige Fälle.
Bei Verletzungen ist es meist für Sie als Besitzer offensichtlich, Blutungen, große offene Verletzungen, Schmerzen, abnorme Haltung von Gliedmaßen oder eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens sind immer ein Vorstellungsgrund.
Bei Krankheit gilt, wenn das Tier offensichtlich leidet, z.B. Atemnot oder Schmerzäußerungen zeigt, braucht es natürlich sofort Hilfe. Dies gilt für alle Beschwerden, die sich zunehmend verschlechtern, vor allem wenn das Tier teilnahmslos wirkt. Je kleiner und jünger das Tier ist, oder je gravierender die Vorerkrankungen, umso schneller muss tierärztlicher Rat gesucht werden.
Ein Nagetier, dass nicht Fressen will, ein Welpe, der zunehmend apathisch wirkt oder eine Katze, die unter Diabetes leidet und nun Erbrechen hat, sind als Notfall anzusehen.
Leider können wir den Gesundheitszustand des Tieres von Ferne nicht einschätzen. Auch wenn Sie sehr gut beobachten und beschreiben können, ersetzt dies nicht die Untersuchung des Tieres durch einen Tierarzt. Häufig hilft die Überlegung, ob Sie in einer vergleichbaren Situation selbst (oder mit den Kindern, dem Partner…) zum Arzt gehen würden.
Niemand wird Ihnen vorwerfen, wenn Sie es Sich nicht zutrauen, den Gesundheitszustand Ihres Tieres zu beurteilen. Dafür sind wir da - und zwar sehr gerne!
Wenn das Tier augenscheinlich gesund ist, möchte man natürlich nicht unnötig Medikamente einsetzen, die das Tier belasten könnten. Es kann trotzdem sinnvoll sein, gegen folgende Parasiten vorzugehen.
Flöhe:
Wer einmal erlebt hat, wie aufwändig und teuer es sein kann, eine Wohnung von Flöhen zu befreien, wird vielleicht in Zukunft die Tiere lieber vor Flohbefall schützen. Wer diese Erfahrung gar nicht erst nicht machen möchte, sollte überlegen, wie hoch das Risiko ist. Zudem kann der Katzenfloh die Katzenkratzkrankheit übertragen.
Zecken:
Wenn die Tiere ständig voller Zecken sind, ist dies sicher für die meisten Tierbesitzer Zeit, dem Tier einen Zeckenschutz zu besorgen. Sind es nur einzelne Zecken? Sie können diese auch an schwer zugänglichen Stellen wie Augenlidern sicher entfernen, wenn sich der Zeckenbiss entzündet? Dann ist die Notwendigkeit sicher nicht so groß. Aber auch eine einzige Zecke kann tödlich sein, wenn sie den Hund z.B. mit Babesiose („Hundemalaria“) infiziert.
Würmer:
Hier sind besonders Welpen gefährdet, Todesfälle durch Magen-Darm- oder Lungenwurmbefall kommen durchaus vor. Hier wäre es u.U. fatal, erst zu behandeln, wenn Symptome auftreten.
Für gesunde Tiere im mittleren Lebensalter ist ein leichter Befall häufig unproblematisch.
In die Entscheidung für oder gegen eine regelmäßige Wurmkur sollte hier auch die Infektionsgefahr für Menschen einbezogen werden. Für Personen mit Immunschwäche besteht durch Parasiteninfektionen ein ernstzunehmendes Risiko.
Regelmäßige Kotuntersuchungen werden oft empfohlen, um dann nur bei Bedarf zu entwurmen. Man muss wissen, dass je nach Untersuchungsverfahren/Parasitenart ein teils hoher Anteil an befallenen Tieren unentdeckt bleiben kann.
Wir beraten Sie gerne, was für Ihr Tier und Ihre Lebenssituation sinnvoll ist. Zumal die Auswahl an Präparaten teils verwirrend ist.
Wir orientieren uns dabei an den Empfehlungen der ESCCAP (European Counsel Companion Animal Parasites), deren Website auch Interessierten Tierbesitzern zur Information dient.
TIERARZTPRAXIS AM SCHLACHTENSEE
Dr. Katharina Gröndahl
Breisgauer Straße 3 | 14129 Berlin
030 8090 5830
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Parkplätze vorhanden
So finden Sie uns:
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S-Bahn:
S1 Richtung Wannsee bis S-Bahnhof Schlachtensee
Fußweg ca. 200 m